Grundsätzlich muss vor der Installation festgelegt werden, ob und auf welchem Server ausgehende Faxnachrichten gerendert werden sollen. Nachfolgende Szenarien sind auch kombinierbar, da Nachrichten in beide Richtungen auch mehrere ixi-UMS Render Connectoren durchlaufen können.
Sollen Faxnachrichten mit Anhängen, z.B. Word-Dokumenten usw., versendet werden, muss das jeweilige Dokument auf einem der Server in ein faxfähiges Format konvertiert werden (Rendering). Grundsätzlich gibt es 2 Szenarieren:
Zentrales Rendering (auf dem ixi-UMS MDS Server)Üblicherweise soll durch Einsatz des ixi-UMS MDS auch eine zentrale Verarbeitung der Nachrichten erreicht werden. Ist noch kein ixi-UMS Render Connector auf dem Server vorhanden, wird durch die Installation von ixi-UMS MDS auch der ixi-UMS Render Connector installiert. Die zum Rendern erforderliche Software (Word, Excel etc.) muss nur auf dem/den ixi-UMS MDS Server/n installiert werden.
Zu berücksichtigen ist dabei: ·Alle Coverpages werden zentral verwaltet. ·Die Server müssen über die entsprechende Leistung verfügen (Arbeitsspeicher für die Druckprozesse einplanen). ·Treten Probleme beim Rendering auf, kann das zur Blockierung des ixi-UMS Render Connectors führen. Der gesamte Nachrichtenverkehr kommt dann zum Stillstand. Es sollte eine Überwachung der Verzeichnisse implementiert werden (z.B. Einsatz des ixi-Inspectors). ·Auf den ixi-UMS Kernel Servern werden die Nachrichten nur noch empfangen und versendet. Der standardmäßig installierte ixi-UMS Kernel Render Connector muss deaktiviert werden. ·Auf den ixi-UMS Kernel Servern muss keine Software zum Konvertieren (Word, Excel etc.) installiert werden.
Dezentrales Rendering (auf den ixi-UMS KernelServern)In einzelnen Fällen kann es sinnvoll sein, den ixi-UMS Render Connector auf den einzelnen ixi-UMS KernelServern zu nutzen.
Zu bedenken ist dabei: ·Jede zum Rendern benötigte Software muss auf jedem ixi-UMS KernelServer installiert werden. ·Jeder ixi-UMS Kernel Server muss entsprechend überwacht werden. ·Die Coverpages müssen an den Standorten verwaltet werden.
Beim Einsatz des ixi-UMS SI CON Connector muss zwingend eines der oben dargestellten Szenarien gewählt werden. Werden Faxnachrichten ausschließlich von Benutzern von einem Windows-Arbeitsplatz versendet (z.B. über Outlook), kann ggfs. auf das Server-Rendering verzichtet werden.
Client-basiertes Rendering (an den Arbeitsplätzen)Voraussetzung hierfür ist die Benutzung des Druckers "ixi-UMS FAX" der ixi-UMS Client Tools an jedem Arbeitsplatz. Die ixi-UMS Client Tools müssen auf jedem Arbeitsplatz installiert werden.
Trotzdem müssen die Nachrichten zwingend durch irgendeinen ixi-UMS Render Connector, um letzte Konvertierungen durchzuführen und ggfs. eine Coverpage zu generieren. Eine Überwachung der ixi-UMS Render Connectoren ist aber nicht erforderlich. Auch Software zur Konvertierung von Nachrichten wird auf den Servern nicht benötigt.
Sind die Features / Optionen ·eingehend Drucken ·"Sender Identification" ·eingehende Faxe in PDF wandeln gewünscht, muss bei der Auswahl des Installationsortes des ixi-UMS Render Connectors auch berücksichtigt werden, wo die Netzwerkdrucker und/oder das MetaDirectory installiert sind und welche Empfänger eingehende Faxe als PDF erhalten sollen.
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Version 8.00