Die folgenden Typen von ISDN-Anschlüssen sind verfügbar (entweder von Ihrem Telefonanbieter oder Ihrer TK-Anlage). Relevant hierbei ist der Anschluss von Telefonanlage/NTBA an den ixi-UMS Server.
Erlaubt eine maximale Anzahl von 2 gleichzeitigen Verbindungen
Erlaubt eine maximale Anzahl von 30 gleichzeitigen Verbindungen. S2M Anschlüsse laufen nur im PP-Modus
Wenn Sie einen BRI Anschluss nutzen, kann dieser auf zwei verschiedene Arten konfiguriert werden:
Dieser Modus kann nur mit S0 Anschlüssen angelegt werden. PMP bedeutet, dass Sie eine oder mehrere verfügbare sog. MSN (Multiple Subscriber Number) auf dem Anschluss haben, um Benutzer adressieren zu können. Die Anzahl der MSNs hängt davon ab, ob Sie einen Telekom ISDN Anschluss (i.d.R. 10) oder einen PBX ISDN Anschluss (Limit hängt von der PBX ab) besitzen. Jede MSN stellt die Adresse eines Benutzers auf dem Anschluss dar (Empfängernummer).
Dies ist für Firmen geeignet und sollte in einer professionellen Umgebung eingesetzt werden. An Stelle der MSNs werden sog. DDIs (Direct Dial In) zur Adressierung der Benutzer genutzt (Empfängernummer). Das bedeutet, dass Sie eine Hauptnummer für den Anschluss und eine mehrstellige Durchwahlziffern haben, die hinter der Hauptnummer stehen kann (im allgemeinen mindestens 2).
Rufnummernübermittlung an den ixi-UMS ServerFür den Betrieb eines UMS-Servers sind die Übermittlung der Empfängerrufnummer und der Absenderrufnummer relevant. Bei eingehenden Rufen werden die Rufnummern vom ixi-UMS Server in eine nach dem ITU-T E.164 (Internationaler Nummerierungsplan) Nummer in der internationalen Schreibweise nach E.123 kanonisiert.
Es kann gewünscht sein das die Rufnummern im internationalen Format übergeben werden. In diesem Fall benötigt der ixi-UMS Kernel eine besondere Konfiguration.
Die ixi-UMS Empfängernummer sollte als Durchwahl/MSN an den ixi-UMS-Server übermittelt werden. Der ixi-UMS Server vervollständigt diese in eine E.123 Standard Nummer.
Bei der von der Telefonanlage an ixi-UMS gesendeten Absender-Nummern müssen "NumberingPlan" (NP) und "TypeOfNumber" (ToN) Informationen mit dem Format der Nummer selbst stimmig sein.
Beispiel: Von der Absendernummer +49 89 123456 wird am Standort in München eine UMS-Nachricht empfangen. Die Übermittlung von der Telefonanlage / NTBA an ixi-UMS kann z.B. mit einem der folgenden Informationspaare (NP/ToN) übergeben werden:
Presentation and screening indicator (byte 3a of the Calling party number information element, see ETS 300 102/Q.931)
Soll dar ixi-UMS Voice-Mail Server mit der Inbound Routing Option "Route-by-Redirection" genutzt werden, muss diese an ixi-UMS übertragen werden als:
Einsatz ixi-UMSVoice-Mail Server und / oder ixi-UMS Auto AttendantSollen die Features Vermitteln/ Verbinden und/oder Rückruf eines Anrufers genutzt werden, müssen zusätzlich folgende Funktionen unterstützt werden:
Benötigt für Weiterleiten von Anrufen (ixi-UMS Voice-Mail Server) und Verbinden zu anderen Nebenstellen durch den ixi-UMS Auto Attendant.
Zusatzinformation: Der Service HOLD wird benötigt zum Halten der aktuellen Verbindung, um nach erfolgtem Consultation Call den Call Transfer durchzuführen. Retrieve wird benötigt, wenn der Consultation Call oder Call Transfer nicht erfolgreich war, um den gehaltenen Ruf wieder zu aktivieren.
Anmerkungen:
Je nach TK-Anlage kann für die Nutzung von "MWI" ein weiteres Gerät benötigt werden.
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Version ixi-UMS_Enterprise_6.70