Leitungsrufnummern

Die Leitungen werden den Benutzern am komfortabelsten auf Basis der im Nutzerprofil konfigurierten Rufnummer zugewiesen. Hierzu sollten die Leitungsrufnummer in der superkanonischen Form vorliegen. Haben Leitungen keine superkanonische Rufnummer wird die Leitungsrufnummer mit dem Standort der Leitung in die superkanonische Form überführt. Dies funktioniert nur wenn die Rufnummer im DDI Bereich des Standortes liegt. Sollten sich die Leitungsrufnummer mit den Standortinformationen nicht in die superkanonischer Form überführen lassen kann diese mit Regeln angepasst werden. Dies ist immer dann nötig wenn die Rufnummern nicht mit den DDI Rufnummern übereinstimmen (Abweichender Rufnummernraum, Quervernetzungskennziffern, etc.).

Das Regelwerk erlaubt das Erkennen von Rufnummern auf Basis von regulären Ausdrücken oder des direkten Vergleiches, je Eintrag einzeln konfigurierbar. In der Spalte "Ersetzen durch:" wird die Rufnummer automatisch entsprechend ersetzt. Die Rufnummer sollte nach der Formatierung in der superkanonischen Notation vorliegen. Die konfigurierten Regeln werden der Reihe nach von oben nach unten bis zum ersten Treffer abgearbeitet.

Prüfen
Sie können die konfigurierten Regeln sofort prüfen. Geben Sie im Rufnummernfeld einen entsprechenden Ausdruck ein. In der Ausgabezeile sehen Sie ob die Rufnummer erkannt wurde, bzw. wie diese umgesetzt wurde. Die Regel welche für die Erkennung/Formatierung verwendet wurde wird hervorgehoben.

Anwendungsfälle für die Verwendung von Regeln zur Leitungsrufnummern anpassung:
  • Rufnummern mit Quervernetzungskennziffern (Cisco)
  • Abweichender interner/externe Rufnummernraum (Leitungen tragen nicht die DDI Rufnummern sondern interne Leitungsidentifier).
Wenn ein umfangreicheres Regelwerk eingerichtet werden soll können die Listen außerhalb des Admin gepflegt werden. Vorhandene Regeln können als XML oder CSV Datei exportiert, entsprechend angepasst und wieder importiert werden.

Siehe auch:
Standort
Telefonanlage

Version 8