Einstellungen Erweitert

Feature Code Rufnummernunterdrückung
Sie können hier einen FeatureCode für die Rufnummernunterrdrückung konfigurieren (z.B. *42#). Der Featurecode wird vor der Zielrufnummer gewählt. Wenn der Featurecode konfiguriert ist bietet der Treiber das Leistungsmerkmal auf TAPI Ebene an. Alle mit aktivierter Rufnummernunterdrückung durchgeführte Telefonate werden vom Treiber als "Rufnummer unterdrückt" gemeldet, unabhängig davon ob die Nummer tatsächlich unterdrückt wurde (z.B. bei interne Anrufen).

Alle Rufumleitungstypen anbieten
Erweiterte Rufumleitungsarten werden vom Treiber nur angeboten wenn in den erweiterten Einstellungen "Alle Rufumleitungstypen anbieten" aktiviert wird. Beachten Sie bitte dass in der Telefonanlage administrativ vorgegebene Rufumleitungen hierdurch modifiziert werden können! Die Aktivierung sollte also nur dann erfolgen wenn administrative Rufumleitungen von den Benutzern gesehen und geändert werden dürfen!

Amt unterstützt COLP
Wenn die Amtsleitung 'Connected Line Identification Presentation' (COLP) unterstützt, muss die Option gesetzt sein. Dies wird benötigt, um eine korrekte Anzeige der 'ConnectedID' zu realisieren.
Ist diese Option eingeschaltet, so wird vor die 'ConnectedID' bei abgehenden Anrufen die Amtskennziffer vorangestellt.
Falls die verbundene Rufnummer (ConnectedID) bei abgehenden Rufen eine doppelte Amtskennziffer enhält (eine 0 zu viel am Anfang), so muss diese Option ausgeschaltet werden. Falls dort eine Amtskennziffer fehlt (eine 0 zu wenig), so muss diese Option eingeschaltet werden.

Amtskennziffer
Die Amskennziffer wird zur Formatierung der Rufnummern bei ankommenden Anrufen benötigt. Diese ist default '0'.
Bei eingeschalteter Option 'Amt unterstützt COLP' wird die Amtskennziffer zusätzlich auch bei abgehenden Rufen vor die ConnecedID gestellt.

Rufnummern beginnend mit 'b' ignorieren
Diese Einstellung unterdrückt Rufnummern, die mit 'b' beginnen. Dies sind typischerweise externe unbekannte Anrufe.

Erkennung bestehender Gespräche
Falls aktiviert, werden beim Öffnen einer Leitung bestehende Gespräche ermittelt. Hierbei können nicht alle Gesprächsinformationen ermittelt werden!

Knotenrufnummern
Verwenden Sie in der PBX Knotenrufnummern können Sie diese hier Strichpunkt getrennt hinterlegen. Die Knotenrufnummern werden dann bei allen von der Telefonanlage gemeldeten Rufnummern automatisch entfernt.

Blind Transfer emulieren
Bedingt durch die fehlende Unterstützung seitens der Anlage kann der BlindTransfer emuliert werden. Der Treiber baut zunächst einen Consultaton Transfer auf der vermittelt wird sobald der neue Teilnehmer klingelt.

Blind Transfer Wartezeit
Maximale Wartezeit des Treibers darauf das die Gegenstelle beim Consultation Transfer für die Emulation des BlindTransfers klingelt. Klingelt die Gegenstelle nicht innerhalb des definierten Zeitfensters wird der ursprüngliche Anruf zurückgeholt.

Snapshot für aktive Gespräche
Der Treiber kann alle aktiven Gespräche auf Gültigkeit überprüfen. Dies verhindert, dass am PC Gespräche angezeigt werden, die in der Telefonanlage nicht mehr existieren.
Es wird hier ein Zeitintervall in Sekunden eingegeben.
Je höher dieser Wert umso länger kann es dauern bis der Treiber so einen falschen Ruf erkennt. Je niedrigen dieser Wert, desto höher ist die Last auf die Telefonanlage.

MonitorStart wiederholen
Kann der Treiber die Überwachung einer Nebenstelle in der Telefonanlage nicht starten, weil z.B. das Telefon gerade nicht eingesteckt ist, so wird dieser Versuch in regelmäßigen Abständen wiederholt.
Es wird hier ein Zeitintervall in Sekunden eingegeben.

Version ECSTA_4